Klimaforschung: High-Tech in 15 Kilometern Höhe

GLORIA registriert hoch aufgelöste Verteilungen atmosphärischer Spurengase an Bord des neuen Forschungsflugzeugs HALO
HALO hebt ab. Unter dem Rumpf ist der „bellypod“ zu erkennen, in dem das Infrarotspektrometer GLORIA untergebracht ist. (Foto: KIT)

Mit dem innovativen abbildenden Infrarotspektrometer GLORIA beteiligt sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an der ersten wissenschaftlichen Atmosphärenmission des neuen Forschungsflugzeugs HALO von der Arktis bis zur Antarktis. HALO wird am 20. August durch Bundesministerin Professor Annette Schavan an die Wissenschaft übergeben. An Bord von HALO, integriert in den sogenannten „bellypod“, einen Behälter der unter dem Flugzeugrumpf befestigt ist, fliegt das neuartige und weltweit einzigartige Infrarot-Spektrometer GLORIA, eine gemeinsame Entwicklung von Forschergruppen aus dem KIT und dem Forschungszentrum Jülich. Bei der ersten HALO-Messkampagne TACTS wird GLORIA klimarelevante atmosphärische Spurengase mit bisher unerreichter räumlicher Abdeckung und Auflösung messen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des KIT.