Das IMK ist an der Entwicklung des Wettervorhersagemodells ICON beteiligt

Seit Ende Januar ist das neuartige Wettervorhersagemodell ICON des Deutschen Wetterdienstes in Betrieb. Erste Vergleiche zwischen dem neuen System und seinem Vorgänger GME zeigen deutliche Verbesserungen der Vorhersagequalität.
ICON-Vorhersage (Bildquelle: Deutscher Wetterdienst DWD)
ICON-Modellgitter (Bildquelle: Deutscher Wetterdienst DWD)

Mit dem vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bereitgestellten Modul ICON-ART kann das Vorhersagemodell darüber hinaus die Verbreitung von Gasen, Aerosolpartikeln und damit verbundene Rückkopplungsprozesse in der Atmosphäre simulieren.

Aerosole sind kleine Schwebeteilchen in der Luft, die sich auf das Wettergeschehen, Luftfahrt und Klima auswirken. Dazu gehören beispielsweise Seesalzpartikel, die entscheidenden Einfluss auf die Wolkenbildung haben. Entwickelt wurde ICON-Art von Bernhard Vogel und seinen Mitarbeitern am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT.

 

Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten des KIT.